Wie kann die IT für soziale Ziele der Belegschaft genutzt werden?

Hallo an alle Personalfachkaufleute. Aus dem Handlungsfeld 3 gehen wir heute der Frage auf den Grund: Wie kann die IT für soziale Ziele der Belegschaft genutzt werden?

IT für Soziale Ziele

Wie kann die IT für soziale Ziele der Belegschaft genutzt werden?

Katharina: Was die Ziele im Personalwesen angeht, das hatten wir doch letztens schon besprochen.

Marcel: Ja, da ging es um die wirtschaftlichen Ziele, also der kostengünstige Einsatz von Mitarbeitern und die sozialen Ziele, zum Beispiel, die Erhöhung der Gehälter.

Silke: Und was hat nun die IT im Unternehmen mit den sozialen Zielen zu tun?

Andreas: Durch den Einsatz von moderner Software werden zum Beispiel Arbeitsprozesse effizienter gestaltet, um Freiräume für einzelne Mitarbeiter zu schaffen.

Silke: Meinst du damit den Employee Self Service, also das ESS?

Andreas: Ja, auf jeden Fall. Aber es gibt noch mehr.

Katharina: Was denn zum Beispiel?

Andreas: Denkt doch mal nur an die Möglichkeit von Homeoffice zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch zum Beispiel Wegfall der Fahrwege und Betreuung der Kinder.

Marcel: Ja, oder zum Beispiel, Mobiles Arbeiten. Das bietet eine gewisse Orts- und Zeitunabhängigkeit. Bereitgestellt werden müssen dann zum Beispiel moderne Medien.

Silke: Ja, das leuchtet mir ein. Aber können wir nochmal zum Employee Self Service zurückkommen? Was beinhaltet das ESS?

 

Was beinhaltet das Employee Self Service?

Andreas: Ich würde das Employee Self Service in drei Kategorien einteilen.

Katharina: Na, da bin ich mal gespannt. Was ist denn die erste Kategorie?

 

Kategorie Eins des ESS

Andreas: Da geht es um die Bereitstellung von Unternehmensdaten für Mitarbeiter, wie zum Beispiel: Telefonverzeichnis, Organigramme, interne Stellenangebote, Fortbildungskalender oder Betriebsvereinbarungen.

Katharina: Ok, und die zweite Kategorie?

Kategorie Zwei des ESS

Andreas: Da geht es um die Verwaltung der eigenen Personendaten, wie zum Beispiel: Adressänderung, Arbeitszeiterfassung, Urlaubsübersicht oder Reisekostenabrechnung.

Katharina: Und die dritte Kategorie?

Kategorie Drei des ESS

Andreas: Dabei geht es um Genehmigungs- und Bestellprozesse für Mitarbeiter, wie zum Beispiel: Urlaubs- oder Reisekostenanträge, Anmeldung von Fortbildungsmaßnahmen oder bewerben auf interne Stellenausschreibungen.

Silke: Ja, das ist schon mal sehr IT-lastig. Was aber sind die ökonomischen Ziele dabei?

 

Welche ökonomischen Ziele werden mit dem ESS verfolgt?

Marcel: Nun ja, ich könnte mir vorstellen, dass es dabei um den effektiven Einsatz personeller Ressourcen geht.

Katharina: Das hast du aber gewählt ausgedrückt. Was steckt dahinter?

Marcel: Zum Beispiel die kostengünstige Beschaffung von Fachpersonal durch interne Stellenausschreibungen oder die Vermeidung einer Fluktuation durch transparente IT-Prozesse, wo jeder Mitarbeiter immer auf dem laufenden Stand ist.

Andreas: Diese Begründungen, die ihr hier geliefert habt, könnt ihr sehr gut in der schriftlichen Prüfung verwenden, wenn es um die Frage geht: Wie kann die IT für soziale Ziele der Belegschaft genutzt werden?

Silke: Gut zu wissen.

 

Video: Wie kann die IT für soziale Ziele der Belegschaft genutzt werden?

 

 

BEST PRACTICE für deine mündliche IHK-Prüfung zum/r Personalfachkaufmann/frau.

 

Keine Kommentare

Kommentar schreiben

IHK-PRÜFUNG PERSONALFACHKAUFLEUTE

JETZT MEHR ERFAHREN!

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen

AUSBILDERWELT UG hat 4,85 von 5 Sternen 399 Bewertungen auf ProvenExpert.com