Fachgespräch Personalfachkaufmann – frau

Es geht um Sie als Personalfachkaufmann / frau. Wenn Sie ihre schriftliche Prüfung gerade hinter sich haben und mit einem klaren Kopf ihr Fachgespräch in der mündlichen IHK-Prüfung bestehen wollen.

Fachgespräch Personalfachkaufmann

Von einem unsicheren Gefühl vor dem Fachgespräch zum Durchstarten als Personalerin

Stefanie, 41 Jahre, arbeitet seit 2 Monaten bei einem großen sozialen Träger. Sie hat die schriftliche IHK-Prüfung zur Personalfachkauffrau bestanden und steht kurz vor der mündlichen Prüfung. Das Thema: „Einführung eines einheitlichen Onboardings – Prozesses“ wurde von der IHK-Niederrhein bewilligt. Der Spagat zwischen Probezeit im neuen Unternehmen, Familie und die Sorge um den anstehenden Prüfungstermin wird immer größer.

Bei der Erstellung der Präsentation für die mündliche Prüfung ist sich Stefanie extrem unsicher, wie sie das ganze Thema in nur 10 Minuten erfolgreich präsentieren soll. Zu viel Input, zu viele Folien – ein Thema, das sich zu groß anfühlt.

Nach dem ersten Telefonat mit Andreas von Ausbilderwelt: Praxisbeispiele von Präsentationen und eine klare Struktur, die die Prüfer in einer 10minütigen Präsentation erwarten. Anlehnend an die Präsentation, beispielhafte Fragen, die Prüfer stellen können.

Was hat Stefanie erreicht? Die Anpassung ihrer Präsentation und eine Fokussierung auf den roten Faden. Danach konnte sie zielgerichtet die Fragen der Prüfer mit einem klaren Kopf beantworten und hat ihre Prüfung bestanden. Jetzt hat Stefanie genau die richtige Qualifizierung, mit der sie in ihrem neuen Job durchstarten kann.

 

Von „ich kann euch alles sagen“ zu „ich komme zum Punkt“ und bestehe die Prüfung

Gundel hat die schriftliche Prüfung vor der IHK Berlin zur Personalfachkauffrau hinter sich. Von Kollegen hat sie erfahren, dass jede IHK bei ihrem Vorgehen in der mündlichen Prüfung sehr individuell und unterschiedlich ist. Bei ihrem Thema für die Präsentation geht es um die Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Die Präsentation und die konzeptionellen Handouts beinhalten 41 DIN A4-Seiten und begleitend steht ihr ein 79-seitiges Onboarding-Konzept zur Verfügung. In der Prüfungssituation möchte sie neben der PowerPoint-Datei auch mit Flipcharts arbeiten.

Gundel ist mit dem Anliegen auf die Ausbilderwelt zugekommen, dass sie gerne das 20minütige Fachgespräch simulieren möchte. Nach der Sichtung der gesamten Unterlagen durch Andreas hat sich herausgestellt, dass sehr viele Inhalte eher kunstvoll wage als spezifisch konkret formuliert wurden. Es musste also eine neue Struktur her. Der Vorschlag zur neuen Struktur sah wie folgt aus:

1. Was ist das Problem?
(steigende Fluktuation, erfolglose Recruiting Bemühungen am Arbeitsmarkt).

2. Was sind die Ursachen des Problems?
(unklare Führungsleitlinien, fehlende einheitliche Onboarding Strategie zur Orientierung).

3. Was sind die Auswirkungen des Problems?
(hohe Kosten, negatives Image, schwache Mitarbeiterbindung).

4. Wie kann eine Lösung aussehen?
(klare Führungsleitlinien und einheitliche Onboarding Strategie).

5. Wie ist das Verhältnis von Kosten und Nutzen der angestrebten Lösung?
(Investitionen, Manpower, Break Even Point).

6. Grobplanung der Umsetzung
(Beteiligte, Umgang mit Widerständen, Meilensteine, Erfolgskontrollen).

7. Fazit und Argumente
(Freigabe der neuen Onboarding Strategie durch die Geschäftsleitung).

In der Präsentation punktete Gundel nun mit klaren und nachvollziehbaren Kernaussagen. Im Fachgespräch spielte sie ihre Fähigkeit aus, den Prüfern sinnvolle Argumente für ihr Konzept zu liefern. 14 Tage später kam eine E-Mail von Gundel: „Ich habe bestanden 😊. Die Prüfer sagten mir: Weniger ist mehr!“ Aber das war ja klar.

 

Von „ich melde mich krank vor der Prüfung“ zu „ich habe die Prüfung bestanden und komme weiter im Job“

Im Sommer hat sich Daniel bei Ausbilderwelt gemeldet, um einen Coaching-Termin zu vereinbaren. Er hatte die schriftliche Prüfung zum Personalfachkaufmann vor der IHK München bestanden und nun stand noch die mündliche Prüfung an. Seine Herausforderung war, er musste die mündliche Prüfung unbedingt bestehen, wenn er in seinem Job weiterkommen wollte. Sein Thema war: „Einführung von Home-Office in einem großen Unternehmen mit 3.800 Mitarbeitern“.

Im Coaching-Gespräch mit Andreas kam heraus, dass Daniel die mündliche Prüfung am liebsten verschieben würde. Warum? Weil er sich einfach nicht gut genug vorbereitet fühlte. Wir besprachen die Präsentation und Daniel passte hier und da einige Inhalte an, um seine Kernaussagen und den roten Faden deutlicher zu machen. Damit fühlte er sich wesentlich sicherer. So sicher, dass er noch unbedingt ein Fachgespräch mit Andreas simulieren wollte.

Zu seinem Glück stellten sich im Fachgespräch Fragen heraus, die er absolut nicht auf dem Schirm hatte. Mit dieser intensiven Vorbereitung bestand er seine mündliche Prüfung und war am Ende sehr froh darüber, sich nicht krankgemeldet zu haben. Jetzt stand auch seinem beruflichen Erfolg nichts mehr im Wege.

 

Video: Mündliche Prüfung – live – Präsentation und Fachgespräch

 

 

BEST PRACTICE für deine mündliche IHK-Prüfung zum/r Personalfachkaufmann/frau.

 

 

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